Der Wein
Aus speziell dafür selektierten und schonend gepressten Spätburgunder-Träubchen ist in traditioneller Flaschengärung dieser Weißherbst-Sekt entstanden. In Sachen Aussehen, Geruch, Geschmack und Trinkfluss kommt er dermaßen gut um die Ecke, dass ihm sicherlich bald die DIN-Norm »Anstoßgetränk Nummer 1« gewidmet wird. Bitte noch ein Glas!
Das Weingut
In einhundertprozentiger Handlese bewirtschaften Christian und Clemens Honrath 6,5 Hektar in Langenlosheim an der Nahe. Auf 50 Prozent der Rebfläche wächst Riesling, 30 Prozent dienen dem Anbau von Burgunder (Spät-, Weiß- und Grau-). Daneben gibt es ein wenig Scheurebe, Müller-Thurgau, Bacchus und Acolon. Interessant ist die gutsspezifische Unterteilung in rebsortentypische Gutsweine, Gesteinsweine, die Löss und Kieselstein schmeckbar machen, und Lagenweine, deren Individualität auf dem Zusammenspiel der Faktoren Rebe, Boden, Standort und Klima fußt.
Die Rebsorte
Mit seinem Alias Pinot Noir ist der Spätburgunder als qualitativ hochwertige Rebsorte in aller Munde. Nach Frankreich und den USA hat Deutschland die drittgrößte Rebfläche, wobei der Löwenanteil in Baden liegt. Spätburgunder ist anspruchsvoll, so ist in Sachen Lage das Beste gerade gut genug. Frühes Aufstehen und viel Hingabe im Weinberg können diese Traube jedoch in herausragende Weine mit tiefen Fruchtaromen von Brombeere, Kirsche und einer Portion Pfeffer verwandeln. Der Gerbstoffgehalt befindet sich im Mittelfeld, die Säure ist mild. Schön chambriert serviert schmeckt er am besten.
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