Der Wein
In anderen Gegenden Deutschlands und im Norden Italiens kommt man an dieser Rebsorte nicht vorbei: Trollinger. Klingt wie ein drolliger Troll, macht aber Ernst in Sachen Geschmack! Diese Art von Rotwein wird traditionell kühler getrunken und lässt sich daher auch im Sommer bei höheren Temperaturen genießen. Der Funk’sche Trollinger ist knochentrocken und erfrischt mit seiner prägnanten, aber dennoch harmonischen Säurestruktur. Genießt man ihn zu milden Antipasti, entfalten sich Aromen, die an Früchtetee mit einem Hauch Vanille erinnern – hier schmeckt man das Eichenfass! Perfekt für heiße Sommernachmittage, sonnige Abende und laue Nächte.
Das Weingut
»Qualität ist das Gegenteil von Zufall« – so lautet der Leitspruch von Fritz Funk, der in seinen Weinbergen im württembergischen Löchgau größte Sorgfalt walten lässt. Denn wer wie er ohne jegliche Schönungsmittel arbeitet, weiß, dass schlechte Trauben niemals gute Weine ergeben. Gerade im Keller zeigt sich, dass der Winzer seinen eigenen Kopf hat: Bis 2018 produzierte das Weingut Qualitäts- und Prädikatsweine, doch seit 2019 verzichtet Fritz Funk auf die amtliche Prüfung. Bürokratie und Mainstream sind nicht sein Ding. Stattdessen vermarktet er seine Erzeugnisse als schwäbischen Landwein. Er will »individuelle, intensive und eigenständige sorten-, jahrgangs- und gebietstypische Weine« erzeugen, auch wenn diese nicht allen gleichermaßen gut schmecken.
Die Rebsorte
Trollinger Text
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