Der Wein
In der Nase Mango, Orangenschalen, Ananas, Kumquat und ein Hauch Birne. Am Gaumen ein üppiger Eindruck mit cremigen Intermezzi. Gibst du dem Burgunder vor dem Genuss ausreichend Luft, können die schmeichelnden Nuancen, die er seinem 120-tägigen Feinhefelager zu verdanken hat, voll und ganz ausgekostet werden.
Das Weingut
Zwar steckt der »Pälzer Fußballgott« nicht hinter dem im Jahr 1823 gegründeten Weingut, aber dass er nach diesem benannt wurde, ist nicht gänzlich auszuschließen! Schon seit fünf Generationen wird in Niederhorbach, etwa 20 Kilometer südlich von Landau, Wein gemacht. Seit 2008 führen Christine und Eckhard Walter den Familienbetrieb fort und legen dabei großen Wert auf umweltbewussten Weinbau und nachhaltige Bewirtschaftung der Weinberge. Auf rund 50 Hektar mit Lagen, die sich bis an die französische Grenze erstrecken, bauen sie vor allem traditionelle Rebsorten wie Riesling, Burgunder- und Traminersorten sowie Dornfelder an.
Die Rebsorte
Seinen hohen Ansprüchen an Klima und Boden zum Trotz ist der Weißburgunder unproblematisch im Anbau und erfreut sich in den deutschen Anbaugebieten wachsender Beliebtheit. Meist trocken ausgebaut verströmt er ein nussiges Aroma, zu dem sich Geschmacksnoten von Apfel, Birne oder Ananas gesellen. Sein mittlerer bis kräftiger Körper und die feine Säure machen den Weißburgunder zum idealen Menüwein, aber auch als Jaja du Jour auf der Sommerwiese kann er sich sehen lassen.
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